Assistenzhund Lina
„Ich kann nicht beschreiben wie dankbar ich bin, dieses kleine Wesen an meiner Seite zu haben“
Seit 2017 habe ich eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung. 2021 ist Lina in mein Leben getreten und dies bedeutete eine 180° Wendung meines Lebens.
Ins Positive.
Mit einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung zu leben bedeutet für mich die Hölle, denn diese schränkt mich in meinem gesamten Alltag in allen möglichen Lebensbereichen aufgrund ihrer vielfältigen und sehr komplexen Symptomatik massiv ein. Tägliche dissoziative Krampfanfälle, die immer und zu jeder Zeit auftreten können, Schlafstörungen, Panikattacken und Angstzustände haben meinen Alltag so sehr bestimmt, dass es für mich unmöglich war an einem normalen Leben Teil zu nehmen.
Seit 2017 habe ich eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung. 2021 ist Lina in mein Leben getreten und dies bedeutete eine 180° Wendung meines Lebens.
Ins Positive.
Mit einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung zu leben bedeutet für mich die Hölle, denn diese schränkt mich in meinem gesamten Alltag in allen möglichen Lebensbereichen aufgrund ihrer vielfältigen und sehr komplexen Symptomatik massiv ein. Tägliche dissoziative Krampfanfälle, die immer und zu jeder Zeit auftreten können, Schlafstörungen, Panikattacken und Angstzustände haben meinen Alltag so sehr bestimmt, dass es für mich unmöglich war an einem normalen Leben Teil zu nehmen.
Sozialer Rückzug
Aufgrund dieser Symptome, die für mich so unkontrollierbar und mit unfassbar viel Leid verbunden war, habe ich kaum noch das Haus alleine verlassen.
Ich konnte Dinge, die für die meisten Menschen selbstverständlich und notwendig sind, wie einkaufen, Termine erledigen oder sozialen Kontakten nachgehen, nicht stemmen. Aus Angst vor meiner Umwelt und auf die Gefahr hin, in der Öffentlichkeit zu dissoziieren, eine Panikattacke zu bekommen oder von Flashbacks übermannt zu werden. Ich war täglich auf die Hilfe meiner Mitmenschen angewiesen, traute mich nirgendwo alleine hin und irgendwann eine Ausbildung anzufangen geschweige denn alleine zu leben war für mich unvorstellbar.
Trotz langjähriger ambulanter Psychotherapie, unzähligen, sogar spezialisierten Klinikaufenthalten mit verschiedensten medikamentösen Behandlungen blieb die Symptomatik bestehen.
Mein Leidensdruck war durch die ausgeschöpften Hilfsangebote enorm, sodass ich die Hoffnung auf ein wenig mehr Lebensqualität schon fast ganz aufgab.
Ich konnte Dinge, die für die meisten Menschen selbstverständlich und notwendig sind, wie einkaufen, Termine erledigen oder sozialen Kontakten nachgehen, nicht stemmen. Aus Angst vor meiner Umwelt und auf die Gefahr hin, in der Öffentlichkeit zu dissoziieren, eine Panikattacke zu bekommen oder von Flashbacks übermannt zu werden. Ich war täglich auf die Hilfe meiner Mitmenschen angewiesen, traute mich nirgendwo alleine hin und irgendwann eine Ausbildung anzufangen geschweige denn alleine zu leben war für mich unvorstellbar.
Trotz langjähriger ambulanter Psychotherapie, unzähligen, sogar spezialisierten Klinikaufenthalten mit verschiedensten medikamentösen Behandlungen blieb die Symptomatik bestehen.
Mein Leidensdruck war durch die ausgeschöpften Hilfsangebote enorm, sodass ich die Hoffnung auf ein wenig mehr Lebensqualität schon fast ganz aufgab.
Beste Entscheidung meines Lebens
Doch dann kam Lina in mein Leben.
Es war die Idee meiner Bezugsperson, einen Assistenzhund an meine Seite zu holen. Und das war die beste Entscheidung meines Lebens und hat jetzt schon alles verändert und umgekrempelt. Ich weiß noch genau wie ich Lina das erste Mal gesehen habe, im Dezember 2021.
Ab dem Moment war klar, ich gehöre zu Lina und sie zu mir und ich werde sie mit Hilfe von Anne zu einem PTBS-Assistenzhund ausbilden.
Es war die Idee meiner Bezugsperson, einen Assistenzhund an meine Seite zu holen. Und das war die beste Entscheidung meines Lebens und hat jetzt schon alles verändert und umgekrempelt. Ich weiß noch genau wie ich Lina das erste Mal gesehen habe, im Dezember 2021.
Ab dem Moment war klar, ich gehöre zu Lina und sie zu mir und ich werde sie mit Hilfe von Anne zu einem PTBS-Assistenzhund ausbilden.
Leben mit Lina
Dieser kleine große Wirbelwind hat gelernt, mir frühzeitig anzuzeigen, wenn sich eine Dissoziation anbahnt, sodass ich rechtzeitig meine Bedarfsmedikation nehmen kann.
Auch diese Zustände zu begleiten und mich aus diesen rauszuholen ist eine Assistenzleistung von ihr und bedeutet für mich unfassbar viel Sicherheit.
Sie begleitet mich überall mit hin, sei es zum Einkaufen oder zu Terminen (Arzt Termine zum Beispiel), überall ist sie an meiner Seite, sie führt mich zu Ausgängen, zeigt mir an, wenn Sie merkt, dass mit mir etwas nicht stimmt, sei es eine Panikattacke, ein plötzlich überkommendes Angst Gefühl oder die Dissoziation.
Ich kann nachts wieder besser schlafen, die Angst einzuschlafen ist nicht vergleichbar mit dem, wie es war bevor sie ihr Körbchen neben meinem Bett hatte und sie mich nachts weckt, wenn ich wieder einen Alptraum habe.
Auch diese Zustände zu begleiten und mich aus diesen rauszuholen ist eine Assistenzleistung von ihr und bedeutet für mich unfassbar viel Sicherheit.
Sie begleitet mich überall mit hin, sei es zum Einkaufen oder zu Terminen (Arzt Termine zum Beispiel), überall ist sie an meiner Seite, sie führt mich zu Ausgängen, zeigt mir an, wenn Sie merkt, dass mit mir etwas nicht stimmt, sei es eine Panikattacke, ein plötzlich überkommendes Angst Gefühl oder die Dissoziation.
Ich kann nachts wieder besser schlafen, die Angst einzuschlafen ist nicht vergleichbar mit dem, wie es war bevor sie ihr Körbchen neben meinem Bett hatte und sie mich nachts weckt, wenn ich wieder einen Alptraum habe.
Sicherheit, Verantwortung, Stabilität und Selbstvertrauen
Wir haben die Ausbildung noch nicht abgeschlossen und haben noch ein Stück vor uns.
Doch die Lebensqualität die sie mir jetzt schon zurückgegeben hat, durch ihre Arbeit als Assistenzhund ist für mich unbeschreiblich.
Ich kann wieder einkaufen gehen, nehme Termine war, fahre alleine Bahn und schaffe es alleine zu bleiben, mit ihr an meiner Seite. Auch Klinikaufenthalte gab es seit ich Lina habe nicht mehr und eine Verbesserung und ein anderer Umgang mit meiner Symptomatik ist für mich deutlich zu spüren.
Mit Linas Hilfe erlerne ich aber nicht nur das wieder neu, was für mich vor einiger Zeit unerreichbar schien, sondern ich bin mit ihr gewachsen.
An dem Gefühl von Sicherheit, Verantwortung, Stabilität und Selbstvertrauen… und vor Allem an Hoffnung.
Sie ist das Beste was mir je passieren konnte und ich bin dankbar, diesen Weg mit Lina und Annes Unterstützung gehen zu können.
Doch die Lebensqualität die sie mir jetzt schon zurückgegeben hat, durch ihre Arbeit als Assistenzhund ist für mich unbeschreiblich.
Ich kann wieder einkaufen gehen, nehme Termine war, fahre alleine Bahn und schaffe es alleine zu bleiben, mit ihr an meiner Seite. Auch Klinikaufenthalte gab es seit ich Lina habe nicht mehr und eine Verbesserung und ein anderer Umgang mit meiner Symptomatik ist für mich deutlich zu spüren.
Mit Linas Hilfe erlerne ich aber nicht nur das wieder neu, was für mich vor einiger Zeit unerreichbar schien, sondern ich bin mit ihr gewachsen.
An dem Gefühl von Sicherheit, Verantwortung, Stabilität und Selbstvertrauen… und vor Allem an Hoffnung.
Sie ist das Beste was mir je passieren konnte und ich bin dankbar, diesen Weg mit Lina und Annes Unterstützung gehen zu können.