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Assistenzhund Diego

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Wie ich, Julia, 26. Jahre, zu meinem „Assistenzhund“ Diego kam.
Mein Name ist Julia, bin 26 Jahre alt und wohne in der Nähe von Köln. Ich habe eine KPTBS begleitend mit Dissoziationen & Selbstverletzendem Verhalten & Mittelgradige Depressionen. Erstdiagnose war in 10/21.
Mir fällt es schwer aus dem Bett zukommen, das Haus zu verlassen & unter Menschenmengen zu gehen. Als ich in 11/22 bis 02/23 im Alexius/Josef Krankenhaus auf der Trauma-Station war, waren zum gleichen Zeitpunkt Jenny & June vor Ort.
Schaffe ich das mit einer weiteren Aufgabe?
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Ich fand/finde es überwältigend, wie June ein treuer Begleiter für Jenny ist. Sie war/ist stets an ihrer Seite.
Nun ja, was soll ich sagen, ich wollte auch. Ab diesem Zeitpunkt fing ich an zu überlegen. Ich lebe nicht alleine, mein Partner hat ebenfalls großes Mitspracherecht, was eine solche Entscheidung anbelangt. Zudem haben wir auch zwei Katzen, zwei wunderschöne Maine-Coon Kater. Ich stellte mir die Fragen:
Schaffe ich das mit einer weiteren Aufgabe?
Habe ich ausreichend Motivation?
Ist es die richtige Entscheidung?
Was sagt mein Partner?
Wie funktioniert das mit der Ausbildung?
Was ist, wenn ich es nicht schaffe?
All diese Fragen & viele mehr gingen mir durch den Kopf. Also fasste ich meinen Mut zusammen, las mich durchs Internet, stellte Jenny immer wieder Fragen. Als ich mir sicher war, DAS IST ES, redete ich mit meinem Partner, er hatte Bedenken, verständliche Bedenken!
Diego, das war Liebe auf den ersten Blick
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Ich schrieb eine Trainerin an, die sehr weit weg war, sie versicherte mir, dass wir alles hinbekommen. Als ich Jenny davon erzählte, empfiehl sie mir Anne. Anne wohnt keine 20 min von mir entfernt. Das fand ich perfekt. Also nahm ich Kontakt zu Anne auf. Anne war von Anfang an sehr freundlich, ehrlich & zuvorkommend. Sie kam mit Diego & Louise zu mir in die Klinik, wir gingen einzeln mit beiden Hunden Spazieren.
Nun ja, mit Diego, das war Liebe auf den ersten Blick. Auch meinen Partner mochte Diego sofort. Da blieb uns die Entscheidung wohl genommen.
ICH/WIR HATTEN UNS ENTSCHIEDEN!
Erschütternde Diagnose
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Diego zog nach meinem Klinkaufenthalt ein. Es lief perfekt. Er zeigte mir an, wenn ich essen sollte, wenn ich trinken sollte, wenn es mir nicht gut ging. Bis er angefangen hat zu humpeln.
Diego hat leider eine beidseitige ED (Ellenbogendysplasie).
Damit wird er nicht zur Prüfung zugelassen.
Ich entschied, dass er bei mir bleibt, obwohl Anne mir angeboten hat Diego zurückzunehmen. Er gibt mir soviel. Durch ihn verlasse ich wieder das Haus, sogar gerne! Er bringt mich zum Lachen, mein Herz zum Schmelzen.
Ich habe meinen treuen Begleiter fürs Leben gefunden! Dank Jenny & Anne. Kleine Assistenzhilfen kann & wird er auch in Zukunft ausführen können. Nur halt ohne Prüfung.
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